Unternehmen
asphericon erleben
asphericon verbindet den Pioniergeist des Forschers mit der Fähigkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse in kundenorientierte, wirtschaftliche Ergebnisse mit hohem Nutzwert umzusetzen. Modernste Technologien, eine kontinuierlich weiterentwickelte Steuerungssoftware, präziseste Messtechnik und hochqualifizierte Mitarbeiter sorgen dafür, dass asphericon weltweit über 800 Kunden mit innovativen Lösungen versorgt. Die wöchentliche Fertigungskapazität beläuft sich auf bis zu 1500 optische Elemente und Systeme.
Die Symbiose von IT und Photonik
Die Geschichte von asphericon startet im Jahr 2001, als die Gründer begannen, ihre Vision zu verwirklichen: hochpräzise asphärische Linsen mithilfe von digitalen Technologien herzustellen.
“Wir etablieren die Asphäre als Standardelement in der Optik.“
Sven Kiontke & Alexander Zschäbitz, 2001
In den folgenden 10 Jahren wächst das Unternehmen kontinuierlich. Neue Maschinen konnten gekauft, Technologien entwickelt und Mitarbeitende geschult werden. Beginnend mit gemieteten Räumlichkeiten in Erfurt und im TIP Jena entsteht ab 2011 das erste eigene Firmengebäude in der Stockholmer Straße 9 in Jena.
In einer Zeit als „Industrie 4.0“ noch ein Fremdwort war, begann das junge Team das Unternehmen auf einem digitalen Fundament aufzubauen. Alle Daten und Prozesse sollten auf digitaler Basis durch das Unternehmen laufen. Die Steuerung der CNC-Maschinen wird bis heute über eine selbstentwickelte und patentierte Software organisiert. Diese umfasst mittlerweile mehr als zwei Millionen Zeichen an Code. Die Digitalisierung wurde auf alle vor- und nachgelagerte Fertigungsprozesse übertragen. Mittlerweile entstehen auf über 2700 qm Produktionsfläche und mit Hilfe von 200 Mitarbeitenden innovative Ideen und Produkte. Unterstützt werden diese von den Tochterunternehmen asphericon, Inc. (Florida/USA) und asphericon s.r.o. (Jeřmanice/Tschechische Republik).
Folgende Grafik zeigt die heutige Prozesslandschaft des Unternehmens, die alle drei Standorte miteinander verbindet. Im Zentrum steht bis heute die intelligente Steuerungssoftware und damit verbunden der Digitalisierungsgedanke von 2001.
Die Asphäre als Standard in der Optik
Die ständig weiterentwickelte Softwarearchitektur ist der zentrale Erfolgsfaktor für die Fertigung optischer Komponenten und Systeme. Das Prinzip: Wir digitalisieren die Anforderungen unserer Kunden und Lieferanten und übertragen diese direkt in den Entwicklungs- und Fertigungsprozess. Bis hin zur abschließenden Dokumentation gibt es keine manuellen Eingriffe, alles wird digital organisiert. Damit wird für flexible und transparente Fertigungsprozesse gesorgt. Unsere Kunden profitieren von der Datenvielfalt u.a. bei der Weiterentwicklung oder Optimierung eigener optischer Systeme.
Noch bis in die jüngste Vergangenheit hatten asphärische Optiken den Ruf, kompliziert im Tolerancing und schwierig in der Herstellung zu sein. Dieses Bild konnte sich - auch durch die Bemühungen asphericons - in den letzten Jahren wandeln. Die Asphäre ist aus Bereichen wie Life Science, Messtechnik oder Laseranwendungen nicht mehr wegzudenken. Asphärische Optiken haben durch ihre überzeugenden Eigenschaften einen Siegeszug in führenden Technologiebranchen vollbracht.
Mit uns begeistert Licht die Welt für eine lebenswerte Zukunft
für zukunftsfähige Anwendungen.
Was uns wichtig ist
Seit Beginn haben sich die Gründer von asphericon nicht mit bestehenden Technologien und Standards zufriedengegeben. Was uns antreibt, ist das permanente Streben nach Weiterentwicklung und Optimierung sowie der Wunsch, die hohen Erwartungen unserer Kunden sowie Partner zu übertreffen – sowohl im Hinblick auf unsere Produkte als auch das Miteinander.